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Lehm in Alt- und Neubauten

Früher war Lehm eines der gebräuchlichsten Baumaterialien, nicht nur im Fachwerkbau, sondern auch in tragender Bauweise als Lehmziegel oder im Lehmstampfbau. 

In der heutigen Anwendung wird Lehm vom Neubau bis hin zur Sanierung von Fachwerkbauten, Häusern, Wohnungen und Scheunen als nichttragende Ausfachung im Skelettbau und als Lehmputz eingesetzt.

Lehm kann ohne Wenn und Aber mit herkömmlichen, modernen Materialien konkurrieren. Er ist bereits als Rohstoff fertiges Baumaterial, man kann Lehm (zum Beispiel im Gegensatz zu Zement) ohne irgendwelche gesundheitlichen Folgen anfassen.

Das alles bedeutet nun aber nicht, dass der Lehm, so wie er ausgehoben und vorgefunden wird, gleich einbau- und verarbeitungsfähig ist. Er wird aufbereitet und je nach Verwendungszweck mit Zusätzen vermischt wie z.B: Sand, Stroh, Häcksel, Fasern, Tonsplitt, Schräderstückchen, Hobelspähne.

Ein gesundes Raumklima durch Lehm

Lehm und mit ihm verbundene andere Naturmaterialien schaffen Lebensqualität in umfassendem Sinne. Durch seine Fähigkeit zu atmen nimmt Lehm Feuchtigkeit auf und gibt sie wieder ab - dadurch hält er eine relative Luftfeuchtigkeit von 50 Prozent in den Räumen.

Lehm bindet den Staub und beugt so auch Erkältungskrankheiten, Asthma und Allergien vor. Lehmwände sind antistatisch, neutralisieren Rauch und absorbieren die im Wasserdampf gelösten Schadstoffe.

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